Bio-LNG und fossiles LNG sind Energieträger mit großem Potenzial für Tankstellenbetreiber, Industrie und Kommunen. Der entscheidende Unterschied liegt in ihrer Herkunft und damit in ihrem Beitrag zum Klimaschutz. Warum Bio-LNG die nachhaltigere Wahl ist.
Sowohl Bio-LNG als auch fossiles LNG sind verflüssigte Formen von Methan und spielen eine wichtige Rolle als alternative Energiequellen. Es gibt jedoch wesentliche Unterschiede: Bio-LNG stammt aus erneuerbaren Quellen wie Biogas, das aus organischen Abfällen oder landwirtschaftlichen Reststoffen stammt. Herkömmliches LNG hingegen wird aus Erdgas gewonnen. Bei der Herstellung von Bio-LNG wird grünes Gas ins Erdgasnetz eingespeist, bilanziell nachverfolgt und später verflüssigt. So entsteht eine nahezu klimaneutrale Alternative zum fossilen LNG, die einen großen Beitrag zur Erreichung Ihrer Nachhaltigkeitsziele leisten kann.
Bio-LNG bietet einen entscheidenden Vorteil: Es hilft Unternehmen, ihre CO₂-Bilanz nachhaltig zu verbessern und ist ein wichtiger Baustein für klimafreundliche Logistik- und Energieprojekte.
Wie wird Bio-LNG produziert?
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Bei der Verbrennung von Bio-LNG wird nur so viel CO₂ freigesetzt, wie zuvor von den Pflanzen aufgenommen wurde – ein nahezu geschlossener Kreislauf. Darüber hinaus sprechen weitere Vorteile für Bio-LNG: So wird zum einen die Kreislaufwirtschaft unterstützt, zum anderen entstehen bis zu 90 Prozent weniger CO₂-Emissionen gegenüber fossilen Kraftstoffen und deutlich weniger Schadstoffe wie Feinstaub oder Schwefeloxide.
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